Sicher durch das Zoll Auswahlverfahren.
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Zoll Rechtsfälle

Zoll Rechtsfälle
Optimal vorbereitet – dein Weg ins Zoll Auswahlverfahren

Bist du schon fit für den Einstellungstest beim ZOLL?
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📝 Testumfang: 20 Fragen
⏱️ Zeitlimit: 10 Minuten

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Kategorie: Mathematik

Für eine Ersparnis von 42.500 € wurden 552,50 € ausgezahlt. Der Zinssatz (360 Tage) betrug für die Geldanlage 6,5 Prozent. Wie viele Tage war das Geld angelegt?

2 / 20

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

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Kategorie: Mathematik

8 Maler haben für eine Wohnsiedlung 40 Tage Arbeit. Nach 10 Tagen werden 2 Maler krank. Wie viele Tage wird die Arbeit nun insgesamt dauern?

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Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

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Kategorie: Zoll Wissen

Der Zoll nimmt Jahr für Jahr etwa die Hälfte der dem Bund zufließenden Steuern ein. Im Jahr 2024 waren das rund...

6 / 20

Kategorie: Mathematik

Welche Zahl setzt die Zahlenreihe sinnvoll fort?

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Kategorie: Mathematik

Bei Ratenzahlung verteuert sich der Kauf eines Autos um 1.800 €. Die Rate beträgt 7,5 %. Wie hoch ist der ursprüngliche Kaufpreis des Autos?

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Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

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Kategorie: Mathematik

Wie groß ist die Dreiecksfläche A?

10 / 20

Kategorie: Logik

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster? 

11 / 20

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

12 / 20

Kategorie: Allgemeinwissen

Was passiert bei einer Photosynthese?

13 / 20

Kategorie: Logik

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Diagnose : Krankheit = Vernehmung : ?

14 / 20

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

15 / 20

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

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Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

17 / 20

Kategorie: Deutsch

Welches Wort ist korrekt geschrieben?

18 / 20

Kategorie: Allgemeinwissen

Bei welcher chemischen Reaktion wird ein Stoff gezielt hergestellt?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Rollen drehen sich in dieselbe Richtung wie die Rolle A?

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Kategorie: Mathematik

Wie viel fast der Körper?

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Rechtsfälle im Zoll Einstellungstest

Die Rechtsfälle im Zoll Einstellungstest gehören zu den anspruchsvollsten Prüfungsbereichen – und das zu Recht: Wer später im gehobenen Dienst beim Zoll arbeiten möchte, muss mit Gesetzen und Verordnungen sicher umgehen können. In diesem Testteil wird deine Fähigkeit geprüft, einen geschilderten Lebenssachverhalt zu analysieren, die passende Rechtsnorm zu finden und daraus rechtlich korrekte Schlussfolgerungen zu ziehen. Dieses Verfahren nennt man Subsumtion, und genau darum geht es in den Rechtsfällen im Zoll Auswahlverfahren.

Subsumtion ist der juristische Fachbegriff für das Einordnen eines konkreten Sachverhalts unter eine rechtliche Regel.

Dabei gehst du folgendermaßen vor:

Ziel ist es, am Ende zu einer klaren rechtlichen Bewertung zu kommen – so, wie es auch im späteren Berufsalltag beim Zoll verlangt wird.

Darauf kommt es bei den Rechtsfällen an

Bei den Rechtsfällen musst du deine juristische Denkweise unter Beweis stellen. Es reicht nicht, den Gesetzestext zu überfliegen – du musst verstehen, worauf es inhaltlich ankommt, und den konkreten Fall exakt unter die entsprechenden Rechtsvorschriften einordnen. Im Test entscheidest du dich dann für die korrekte Aussage aus mehreren Antwortmöglichkeiten.

Deine Aufgabe ist es:

Beispielaufgaben: So können Rechtsfälle im Zoll Einstellungstest aussehen

Im Zoll Einstellungstest für den gehobenen Dienst wird dein juristisches Denkvermögen anhand praxisnaher Rechtsfälle auf die Probe gestellt. Du bekommst einen konkreten Sachverhalt aus dem Zollalltag vorgelegt – etwa eine Einreise mit bestimmten Waren, eine mögliche Zollüberschreitung oder ein rechtlicher Sonderfall. Deine Aufgabe ist es, die passende Rechtsvorschrift sorgfältig zu analysieren, die Tatbestandsmerkmale herauszufiltern und zu entscheiden, wie der geschilderte Fall rechtlich zu bewerten ist. Folgende 3 Beispiele zeigen dir, wie ein solcher Rechtsfall im Test aufgebaut sein kann – inklusive möglicher Antwortoptionen und korrekter Lösung.

Lebenssachverhalt:

Herr Müller reist aus einem Nicht-EU-Land nach Deutschland ein. Bei der Zollkontrolle gibt er an, persönliche Gegenstände und Souvenirs im Gesamtwert von 400 Euro mitzuführen. Darunter befindet sich eine hochwertige Uhr im Wert von 300 Euro, die er als Geschenk für seinen Sohn gekauft hat.

Rechtsvorschrift (vereinfacht und fiktiv):

Einreisende aus Nicht-EU-Ländern dürfen Waren im Wert von bis zu 300 Euro zollfrei einführen. Ausgenommen sind Einzelgegenstände, die diesen Wert überschreiten; diese sind vollständig zollpflichtig.

Antwortoptionen:
Richtige Antwort: Herr Müller muss für Waren im Wert von 100 Euro Zoll bezahlen.

Die Uhr kostet exakt 300 Euro und bleibt damit innerhalb der Freigrenze – sie ist somit zollfrei. Die restlichen Souvenirs im Wert von 100 Euro überschreiten die Grenze, weshalb sie verzollt werden müssen.

Lebenssachverhalt:

Herr Schuster bringt aus den USA ein elektronisches Gerät mit, das einen Wert von 450 € hat. Er hat die Ware nicht mündlich beim Zoll angemeldet und geht durch den grünen Ausgang am Flughafen („nichts zu deklarieren“). Das Gerät ist für den Eigengebrauch bestimmt.

Rechtsvorschrift (vereinfacht und fiktiv):

Waren mit einem Wert von über 300 € sind zollpflichtig. Die Reisenden müssen solche Waren unaufgefordert beim Zoll anmelden. Eine unterlassene Anmeldung kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Antwortoptionen:
Richtige Antwort: Herr Schuster hätte das Gerät anmelden müssen – es droht ein Bußgeld.

Der Wert übersteigt die Freigrenze, und die Nichtanmeldung stellt eine Pflichtverletzung dar.

Lebenssachverhalt:

Frau Al-Karim reist aus einem Drittstaat mit mehreren Schmuckstücken nach Deutschland ein. Der Gesamtwert beträgt 1.500 €, wobei ein einzelnes Armband davon 800 € kostet. Sie hat sich vorab nicht informiert und meldet bei der Einreise lediglich „ein paar Souvenirs“ an. Bei einer Kontrolle wird der Schmuck entdeckt.

Rechtsvorschrift (vereinfacht und fiktiv):

Waren im Gesamtwert über 430 € (bei Flugreisen) sind zollpflichtig. Reisende müssen alle mitgeführten Waren bei Überschreitung dieser Freigrenze unaufgefordert anmelden. Eine unvollständige oder ungenaue Deklaration kann als Ordnungswidrigkeit oder in schweren Fällen als Steuerhinterziehung gewertet werden.

Antwortoptionen:
Richtige Antwort: Frau Al-Karim hat die Meldepflicht verletzt und muss mit einem Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit oder Steuerhinterziehung rechnen.

Die Freigrenze wurde deutlich überschritten, und der Zoll wurde nicht korrekt informiert. Der Begriff „Souvenirs“ ist zu ungenau.

Vorbereitung und Tipps für die Rechtsfälle

Die Rechtsfälle erfordern keine juristische Vorbildung – aber mit einem guten Verständnis für Logik, Textanalyse und strukturiertes Denken meisterst du die Rechtsfälle im Zoll Einstellungstest spielend. 

Mit diesen Tipps bereitest du dich ideal vor:

Beitragsbild: MQ-Illustrations/stock.adobe.com

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